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Errichtet 1711 durch Graf Johann Ernst als Münze der barocken Residenz. Damals zweistöckig mit feuerfesten Gewölben. Nachdem 1816 das Großherzogtum Nassau entstand, erfolgte 1820 ein vierstöckiger Umbau zur Kaserne, 1876/77 der Anbau höherer Seitenflügel und die Einrichtung als preuß. Unteroffiziers-Vorschule. 1945 wurde der Mittelteil zerstört. Seitdem noch zweistöckig und zum städt. Feuerwehrgebäude verändert. Von 1876/77 noch das Blendbogenportal, auf dem ein Portikus stand. Architektonisch bemerkenswert sind die beiden hohen Seitenflügel mit ihrer spätklassizistischen Fenstergliederung zwischen breiten Eck- und Wandlisenen. Der Großbau entfaltet auf der freien Lahnaue in der Flussausbiegung eine monumentale Wirkung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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