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Erbaut im Jahre 1788 als Amts- und Wohnsitz der Weilburger Dekanatsverwaltung (Superintendentur). Da das Stiftsvermögen mittellos war, finanzierte der Fürst selbst das notwendig gewordene neue Haus. Den Riss fertigte Bauinspektor Johann L. Leidner. Dabei hatte er nach fürstlicher Anweisung auf die Verschönerung der Stadt zu sehen.
Zweigeschossiger Putzbau von 5 Achsen mit dem üblichen Mansardwalmdach und einem profilierten Kehlgesims. Fenster und Portal zeigen das gleiche, schlicht geohrte Werksteingewände mit kleinen Keilsteinauflagen. Im Inneren die alte Treppe. Ursprünglich auch die drei großen, regelmäßig versetzten Gaupenfenster und die kassettierte Oberlichttüre. Bei der Fertigstellung wurden die Wände hellgelb, die Hausteine mit Öl gestrichen.
Über dem Rundportal der Hofseite sitzt ein wiederverwendeter Bogenstein mit Doppelwappen und der Jahreszahl 1563.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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