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Eine Weilburger Mühle wird erstmals i.J. 1294 erwähnt. Die seit den Ansichten Merians bekannte malerische Gruppe aus drei großen Schaufelrädern wich 1892 einer Turbinenanlage, die bis heute Strom an die Stadt liefert. Der Mahlbetrieb endete 1973. Jüngster Teil der langen Baureihe ist das Wohnhaus von 1904 mit seinen beiden Freigiebeln. Das gesondert ausgewiesene Haupt- und Betriebsgebäude entstand schon um 1850 an alter Stelle. Der schlichte, in seiner Zweckmäßigkeit stattliche Putzfachwerkbau ist dreigeschossig mit einem gaupenbesetzten Satteldach und schrägem Traufgesims. Vorne ein Eckabweiser. Die umfangreiche Technik ist als gewachsene Anlage erhaltenswert.
Das Streichwehr war immer an den gleichen, schon mittelalterlichen Standort gebunden. Erneuerungen erfolgten v.a. im 19. Jahrhundert.
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