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Erbaut vermutlich vor 1836. Wilhelm J. Wimpf veröffentlichte die Fassade bereits in seiner Erstschrift und errichtete das Wohnhaus für einen namensverwandten Carl Wimpf. Unter den Pisé-Bauten der Bahnhofstraßenreihe ist es der stilbewußteste und aufwendigste. Das Kranzgesims öffnet sich über der mittleren Doppelachse zu einem kleinen Frontispiz. An den Giebeln große Thermenfenster. Die OG-Fenster auf schmalen Gesimsgurten sind verdacht und tlw. mit Konsolen versehen (piano nobile). Abschließend kleine Mezzaninluken. Balkon- und Oberlichttüre sind reiche Kunstgussarbeiten und eine frühe Ergänzung.
Die Eingangs- und Treppenhaushalle ist ein bemerkenswertes und solitäres Beispiel für die Innenarchitektur des Lehmstampfbaues.
Zum Haus zählen ein Anbau sowie ein Stallgebäude, beide zweistöckig und in Pisé.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen, städtebaulichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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