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Der 1834 erstmals im Brandkataster eingetragene Pisé-Bau wurde vermutlich um 1830 errichtet. Das zweistöckige Haus mit hohem Ausgleichssockel steht auf der Ecke eines spitzwinkligen Grundrisses. Die klassizistische Ausstattung ergab ein eigentümlich-prägnantes Äußeres. Eck- und Bundlisenen gehen als große Ordnung über beide Stockwerke. Sie tragen einen Gebälkstreifen und an der Ecke den kleinen, dazugehörigen Giebel.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen, städtebaulichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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