Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
In Weilburg bekannt als die sogenannte „Robertsburg". Ausgeführt durch E. Thempel um 1850. Der streng symmetrische, im Stadtbild ungewöhnliche Bau hat das Gepräge eines spätromantischen Herrenhauses. Die Verbindung des klassischen Giebelrisalits mit den fast freistehenden, burgartigen Polygontürmen ist ein Merkmal der Jahrhundertmitte, - etwa des Münchener Maximilian- oder Tudor-Stils. Die Architektur bewegte sich zwischen biedermeierlichem Traditionalismus und gründerzeitlicher Neuerung.
Das Bruchsteinmauerwerk hat einen Besenbewurf, die Kanten sind mit Quadern aus Lahnmarmor gefestigt. Gewände und Gesimsgliederung teilweise angeputzt. Mehreres verweist auf eine Renovierung im Materialgeschmack der 1920er Jahre. Einige Fenster sind geschlossen und unpassend erneuert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |