Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Die Stadt war im 18. Jahrhundert Knotenpunkt mehrerer Postlinien. 1786-87 errichtete der Weilburger Posthalter einen Neubau vor der großen Brücke an verkehrsgünstiger Stelle. Den Entwurf fertigte Johann L. Leidner. Die ursprüngliche "Posthofraithe" verband die Funktion eines Bauern- und Gasthofes mit den Aufgaben des Postdienstes. Das Vorderhaus bestand als schlichter Mansardwalmdach-Bau mit flachem Giebelrisalit. Wohl erst 1909 erhielt die Fassade ihren aufwendigen Werksteinschmuck, mit dem der schlichte Spätbarock Leidners in einen reicheren, kaiserzeitlichen Neubarock überführt wurde. Dazu gehörten sämtliche Teile des Risalits mit einem prachtvollen Portal, geohrten Fenstergewänden und Girlanden. Ebenso die Quaderlisenen und Spiegelfaschen. 1926 erfolgte ein Umbau unter denkmalpflegerischen Aspekten zu dem heutigen Vierseitblock. Das Innere ist vollständig erneuert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |