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Ältester Teil des Anwesens ist das an den Hang gerückte, polygonale Teehäuschen. Erbaut vermutlich 1779 mit einer reizvoll geschwungenen, als Zeltspitze abschließenden Barockhaube (Rekonstruktion nach Brand). Es war Station eines fürstlichen Promenadenweges über die Lahnhänge und Unterkunft bei Jagdausflügen, wie die feinen Stuckembleme im Innern belegen. Gesellschaftlichen Veranstaltungen wie Tanz und Musik diente auch der so genannte Saalbau, ein langgezogener, einstöckiger und schieferverkleideter Trakt mit einer gleichmäßigen Reihung großer Rundbogenfenster. Errichtet 1845/50 in Pisé und damit ein Beispiel der vielseitigen Lehmstampfarchitektur Weilburgs.
Das Wohnhaus ist später und schlicht gestaltet, jedoch über dem Lahntal der in der Fernsicht wirksamste Teil der Baugruppe.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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