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Drei- bis vierstöckiges Wohnhaus von 1906/07. Die Mittelachse nimmt ein verschieferter Dreiseiterker ein, der bis in die Walmdachzone reicht und mit geschwungener Haube abschließt. Der Bauherr, Zeichenlehrer und passionierter Jäger, soll den kunsthandwerklich reichen Schmuck selbst gefertigt haben. Die anspruchsvollen, plastischen Schnitzarbeiten und einige Jugendstilfenster verleihen dem Bau seine besondere Qualität.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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