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Für die katholische Kirchengemeinde wurde 1821 das ehemalige Zuchthaus in der Vorstadt umgebaut und später erweitert. 1959 entstand der ansehnliche Neubau auf der oberen Hälfte des Alten Friedhofs. Architekt war Paul Johannbroer.
Die Grundform ist ein gekürztes Ellipsoid mit dreiseitigem Annex. Der Bau passt sich dem Gelände an, da seine Höhe zum Chor hin abnimmt. Darüber wird der freistehende Rundturm sichtbar. Im Innern zeigt sich der Annex als Umgang hinter Rundstützen, begleitet von einer großzügigen Lichtzone aus Beton-Skelettrahmen und farbigen Glasfenstern (Johann Beeck Hinsburg). Mit dem heimischen Bruchstein und einer giebelreihigen Holzbalkendecke ergibt sich das typische Materialprogramm der 50er Jahre. Charakteristisch für die Kirche Johannbroers ist ihre verhaltene Raumdynamik und sorgfältige Durchgestaltung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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