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Die belegte Geschichte des alten Industriestandortes beginnt i.J. 1434, als hier im Weiltal die Waldschmiede eines namengebenden Udo erwähnt wurde. 1797 erwarb Bergrat Johann Wilhelm Buderus II. das schon umfangreiche Werk mit Schmelzhütte, Hochofen, Hammer- und Pochwerk, Schmiede u.a. mehr. Vor allem die Munitionslieferungen, zunächst für, dann gegen die napoleonische Seite, sicherten Prosperität und Aufschwung.
1870 erfolgte die Trennung vom Gesamtunternehmen. Die Eröffnung der Weiltalbahn 1909 ermutigte zu einem umfangreichen Ausbau, der noch kurzfristig vom Kriegsgeschehen profitierte. 1930 kam die Gießerei jedoch zum Stillstand.
Erneut, zwischen 1936 und 1962, existierte ein Guss- und Formbetrieb für sanitäre Geräte. Die wichtige Buderus-Phase zwischen 1800 und 1870 dokumentieren noch zwei denkmalwerte Baugruppen beidseits der Straße. Die Seite am Weilfluß (Buderusstraße 10a und 12) wurde seit 1970 und bis heute stark reduziert (u. a. das Post- und Gasthaus des 18. Jhs. Siehe die Stilllegungszeichnung von 1930) und der Gesamtcharakter beeinträchtigt. Es stehen noch zwei markante Rahmenbauten und der 1858 datierte Schlot.
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