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Errichtet in den Jahren 1835-38 (Handwerkerinschrift) durch die Familie Buderus, welche die nahe Audenschmiede betrieb und dort ansässig war. Als wirkungsvollen Standort nutzt das Jagdschlösschen einen Bergsporn beim Eingang in das Lichtertal, wo das Gelände nach drei Seiten steil abfällt.
Der Bau zitiert bei miniaturhaften Abmessungen das Motiv einer mittelalterlichen Ritterburg. Den dreistöckigen, im Grundriss etwa quadratischen und flachgedeckten Kernbau flankieren vorne zwei Ecktürme, so dass die Hauptfassade einem Palas ähnelt. An die Rückseite fügt sich ein oktogonaler Einzelturm.
Die Öffnungen entsprechen dem zwischen 1830 und 1840 üblichen sog. Rundbogenstil. Gusseiserne Schmuckteile wie Balkongeländer, Gitterrosetten, Türbeschläge, ein aufwendiges Zierwappen über dem Eingang sowie die Wetterfahne (Diana und Hellebarde) stammen aus der Audenschmieder Produktion.
Teil des Kulturdenkmals ist das umgebende, landschaftsparkähnliche Grundstück.
Das ehem. Jagdschlösschen ist ein besonderes Zeugnis bürgerlicher Baukultur aus der Spätromantik.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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