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Ähnlich wie das benachbarte Essershausen liegt auch die geschichtliche Dorfsiedlung Ernsthausen beidseits der Weil. Als mittelalterlicher Siedlungskern gilt der kleine Bereich südlich des Flüsschens. Beim Bau des Bahnviaduktes i. J. 1891 traten Reste zutage. Nahe beim Ufer reihen sich in der Ordnung und Gestalt des 19. Jahrhunderts die Evangelische Kirche, das Schulgeäude und das gewachsene Fachwerk-Esemble einer größeren Hofreite. Nach flächenhafter Neuordnung des Flussbereichs hat die Gruppe eine entsprechende Ortsbildwirkung erhalten, der jedoch die alte Brückenarchitektur fehlt.
Dahinter verläuft seit 1891 ein mehrbogiges, an der Straße geradlinig ersetztes Eisenbahnviadukt wie in Weilmünster. Entlang der unteren Bahnhofstraße bilden mehrere Anwesen ein geschlossenes Hofreitenensemble zumeist des 18. Jahrhunderts mit in der Regel giebeländigen Wohnhäusern. Hervorzuheben ist davon die Bahnhofstraße 8, die auf Grund ihrer Größe und baulichen Erscheinung wohl auch ortsgeschichtliche Bedeutung besitzt. Als Hofabschluss hat sie noch eine Mauer und eine sattelverdachte Torfahrt.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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