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Die Langenbacher Kirche ist im Kern mittelalterlich und verdankt ihre heutige Gestalt einem Umbau von 1717.
Kleiner Saalbau mit Haubenturm über der oberen Giebel- und Eingangsseite. Deutlich abgesetzt der rechteckige, schmälere Chor. Die Kämpfersteine des Chorbogens zeigen ein klassisches (frühromanisches ?) Faszien-Profil.
Im Innern schlichte Empore mit Kanzel und Orgel (18./19. Jh.). Der Chor enthält eine gotisch gerahmte und vergitterte Sakramentsnische. Ein besonderes Ausstattungsstück ist das zum Taufbecken umgearbeitete, römisch-korinthische Marmorkapitell. Noch großteils vorhanden ist die Ummauerung des erst nach 1900 ausgelagerten Kirchhofs. Das 1902-03 errichtete Pfarrhaus ist ein zweistöckiger Backsteinbau mit hohem Walmdach und größeren Segmentbogenfenstern. Auf dem nördlichen, ansteigenden Freigelände eine passend wirkende Ergänzung der Kirche.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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