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Figürlich geschnitzter Eckständer am weitgehend modernisierten Wohnhaus.
Der Bildschmuck wurde schaustückartig gerahmt und offengelassen. Dargestellt ist eine ausdrucksvolle Kopfmaske mit Zwirbelbart und langer Haartracht auf strohbehangenem Stiel. Sie stammt aus dem 16./17. Jh. und zählt zu den seltenen Beispielen dieser Zeit im Kreisgebiet.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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