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Das Straßendorf Gräveneck entstand frühestens im 15./16. Jahrhundert aus einer Hofsiedlung hinter der gleichnamigen Burg der Nassau-Weilburger Grafen.
Der nach Nordosten ziehende Höhenrücken zwischen zwei tief einschneidenden Bachläufen bot nur einer einzigen Straße, der Lahnstraße, Platz. Vom sogenannten Unterdorf, dem Straßenabschnitt zwischen ehemaliger Burg und Bahnhofstraße, ist die westliche Hälfte älter, jedoch heute vielfach überformt. Die ausgewiesene Gesamtanlage umfasst deshalb nur den östlichen Abschnitt des Unterdorfes. Mit einer Reihe von giebelständigen, durchweg verputzten Fachwerkhäusern des 18./19. Jahrhunderts besitzt er ein geordnetes Straßenbild, ergänzt um die kleine, sich durch ihr Türmchen behauptende Kirche von 1777.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |