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Das zweigeschossige Gebäude erhebt sich auf gewachsenem Fels über dem ehemaligen Kuriengelände und grenzte unmittelbar an die ehemalige, 1838 abgebrochenen Stephanuskapelle. Es wurde 1579/80 durch den Trierer Erzbischof und Kurfürsten Jakob von Eltz (Wappen von 1967) und den Stiftsdechanten Jodocus Pfalzel errichtet. Das vordere Erdgeschoss und die westliche Schmalseite sind massiv gemauert, das Obergeschoss besteht aus starkem, dicht gefügtem Fachwerk mit überblatteten Bogenstreben an den Ecken – das Haus wurde jedoch 1961 neu verputzt und die alten Doppelfenster verbreitert. Frei blieb einzig die reich profilierte Obergeschossschwelle mit der Inschrift: FLAMMEA QVEM SIGNAT MEDIO CRVX IVNCTA LEONI PRAESVLIS HAEC ALMA STAT PIETATE DOMVS ANNO MDLXXXI (Dieses Haus steht durch die Milde des Erdbischofs, den ein leuchtendes Kreuz, verbunden mit einem halben Löwen bezeichnet, 1581). Das Anwesen diente von 1810 bis 1969 als Schule und Wohnung des Lehrers. Nach Abriss der Kapelle wurde ein neuer Schultrakt mit zeittypischem Walmdach angebaut, das zweiteilige Fensterband 1914 eingefügt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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