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Der größere Teil des Doppelbaues entstand um 1700 als Backhaus mit einer Wohnung für den Gemeindehirten. Über dem massiv erneuerten Erdgeschoss zeigt das Fachwerk des Obergeschosses eine dreizonige, nach links kleiner werdende Gliederung mit Mannformen, genasten S-Streben und geschwungenen Rautenformen.
1819/20 wurde ein Anbau mit schlichtem Fachwerkobergeschoss angefügt, der nun allein als Backhaus diente. Ab 1873 wurde das gesamte Gebäude als Schule genutzt, ab 1974 als Verwaltungsstelle. Seine Lage am Schnittpunkt alter Ortsstraßen in der Sichtachse der Langgasse verleiht ihm neben der ortsgeschichtliche auch ortsbildliche Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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