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Ältester Teil der freistehenden Baugruppe ist das zweieinhalbstöckige Bahnwärterhaus, ein schlichter Putzbau mit Segmentbogenfenstern und Stall- und Schuppenanbauten. Er gehörte bereits zum Bestand der Lahntalstrecke von 1862, wurde jedoch um 1885 aufgestockt.
Das noch vor dem Ersten Weltkrieg errichtete Stellwerksgebäude, besitzt abgeschrägte Ecken, einen seitlich angefügten polygonalen Turm mit Zwiebelhaube und ist mit der formschönen Dachgruppe ein charakteristischer Bau des Heimatschutzstiles. Das verklinkerte Sockelgeschoss besitzt einen hohen Zierfries, das Hauptgeschoss besteht aus einfachem, teilweise verschieferten Fachwerk, in das große Fenster bzw. Fenstergruppen eingefügt ist.
Die ländlich-malerisch wirkende Bauanlage dokumentiert zusammen mit dem ca. zweihundert Meter weiter östlich gelegenen Bahnhof die verschiedenen Stilstufen der Bahnhofsarchitektur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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