Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Das von 1749 bis 1979 als Pfarrhaus dienende Anwesen besteht aus zwei, jeweils verputzten Einzelbauten. Der ältere Teil wurde um 1670 als zweigeschossiges Hofreitenhaus durch den Oberschultheißen Johannes Dornuff (1645-1729) und dessen zweite Ehefrau Barbara, geb. Kropp († 1740) errichtet. Das Krüppelwalmdach verrät eine Erneuerung nach dem Brand von 1801.
Der qualitätvolle, farbig gefasste Schnitzerker zeigt gedrehte Säulchen über ausdrucksstarken Maskenkonsolen sowie in der Mitte einen wohl männlichen Kopf. Unterhalb der Fenster verläuft ein kräftiger Eierstabfries. Die beiden Brüstungsfelder mit Wappenmotiven und Initialen der Auftraggeber sind durch reiche, ineinander verschlungene Knorpelwerkornamente gerahmt. 1923 wurde anstelle älterer Nebengebäude ein Neubau mit verschiefertem Wellengiebel und rundbogiger Haustür mit querovalem Oberlicht angefügt. Zeittypisches Türblatt mit Metallbeschlägen und -gitter.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |