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Der Friedhof liegt südlich des um 1300 wüst gewordenen Dorfes Rübsangen und besitzt eine bis in die Zeit der Urnenfelderkultur reichende Begräbnistradition. Hier stand die in den Jahren 1806/07 abgebrochene, romanische St. Albanskirche, die als Kurat- und Seelsorgekapelle auch für Lindenholzhausen bis 1725 (eigene Pfarrei) Hauptkirche war. Die erhaltenen Teile sind Kulturdenkmal im Sinne einer Sachgesamtheit.
Friedhofsmauer: Der geschlossene Mauerring stammt teilweise noch von 1684 (nordwestlicher Abschnitt), meist aber aus den Erweiterungen von 1864 und 1949. 1864 wurden neue Bildstöcke in die Mauer gefügt und dabei Deckplatten eines ehemaligen Kreuzweges von 1712 verwendet. Im Inneren kaum mehr erkennbaren Bilder von 1901.
Alte Kapelle: Aus einer offenen Halle des 17. Jahrhunderts entstand im 19. Jahrhundert die heutige Kapelle, Anbauten von 1964. Im Inneren befindet sich jetzt das St. Albansdenkmal von 1925, ein Bildstock mit Relief des Heiligen.
Grabdenkmäler: An den Außenwänden der Kapelle sowie an der Friedhofsmauer finden sich insgesamt etwa zwanzig gut erhaltene Grabkreuze des 17. und 18. Jahrhunderts.
Kriegerdenkmal: Die achseitige, profilierte Stele aus hellgrauem Muschelkalk mit aufgelegtem Helm und figürlichen Reliefpartien für die Gefallenen des 1. Weltkrieges wurde vom Bildhauer J.A. Roos geschaffen. Die Sockelplatten tragen die Namen der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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