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Giebelständiges Wohnhaus einer mit der Scheune winkelförmigen Hofreite. Der Fachwerkbau ohne Geschossüberstand ist zwar vollständig verputzt und in der Fensterung teilweise verändert, insgesamt aber gut erhalten. Die Inschrift auf dem Türsturz nennt die Namen der Auftraggeber, des Sendschöffen und Niederbrecher Hubenschöffen Adam Weidenpusch und seiner ersten Ehefrau Anna sowie die Jahreszahl 1731. Damit handelt es sich um eines der wenigen im Ort erhaltenen Gebäude des 18. Jahrhunderts.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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