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Wohnhaus an der unteren Straßenecke, wo eine platzartige Situation an die ehemalige "Weede" (Löschteich und Pferdeschwemme) erinnert. Das Haus ist dendrochronologisch 1567 datiert und ist somit nach heutiger Kenntnis das älteste am Ort. Der Entstehungszeit entspricht – von wenigen späteren Änderungen abgesehen – das spätgotische Fachwerkbild mit allseitigem Geschossüberstand, aufgeblatteten Riegeln sowie überblatteten Bogenstreben an den Eck- und Bundständern. Charakteristische Einzelheiten sind zudem die einfachen Kehlprofile an Schwelle und Rähm sowie die profilierten Balkenköpfen. Die Bundständer verweisen auf eine dreizonige Aufteilung des Inneren mit nach Süden abnehmenden Raumgrößen. Die städtisch anmutende Qualität und Repräsentativität des Baues lässt auf eine hervorgehobene Stellung des Erbauers oder der Nutzung schließen. Freilegung und Sanierung 1990/91.
Während das Haus selbst nicht unterkellert ist, gibt es im hinteren Hofbereich ein Kellergewölbe, das zu einem noch älteren Bau gehört haben könnte.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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