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Dreiseitgehöft von stattlicher Größe. Das hochaufgekellerte Wohnhaus war, wie an der Hofseite ablesbar, ursprünglich ein dreizoniger Fachwerkbau von 1690, der nicht lange nach seiner Errichtung in gleichen Formen um eine vierte, hintere Zone erweitert wurde, die vermutlich als Altenteiler diente. Zum älteren Teil gehört die Inschrift über der Haustür: "Anno 1690 bauet mich Johannes Weimer und seine ehelige Hausfrau". Die Fachwerkwand zeigt vorne einen größeren Abschnitt mit genasten S-Streben, unter dem früheren Paarfenster, das zur Stube gehörte. In der dritten Zone als Schmuckmotiv Andreaskreuz. Der Strassengiebel ist über dem massiv verstärktem Erdgeschoss kunstvoll verschiefert. Einige Fenster besitzen noch ältere Bleirutenverglasungen. Um 1930 wurde die Fachwerkscheune teilweise in Backstein erneuert sowie ein weiteres schmales Nebengebäude errichtet.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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