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Zwischen 1675 und 1680 erbaute die Bevölkerung Offheims vor dem Dorf dem Pestheiligen St. Rochus eine hölzerne Kapelle, zu der Wallfahrten stattfanden. 1903 beauftragte man den Limburger Architekten J. Fachinger mit dem Neubau der Kapelle, die am 10. Mai 1904 geweiht wurde. Der miniaturhafte, romanisierende Zentralbau über dem Grundriss eines griechischen Kreuzes besitzt halbrunde Apsiden und eine rechteckige Vorhalle und besteht aus Kalkbruchstein mit Werksteinen für Ortgänge, Gesimse und Gewände. Über dem mit eingestellten Säulchen geschmückten Portal eine Statuette des Heiligen. Die bauzeitliche Tür ist aufwändig mit Bändern beschlagen. Das Innere besitzt ein Kuppelgewölbe über gestuften Trompen. 1968 renoviert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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