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Das katholische Pfarrhaus an ortsbildprägender Stelle entstand im Jahr 1888, vermutlich nach einem Entwurf des Limburger Architekten Jakob Fachinger. Der an sich konventionelle Bau erhält durch das betont steile Satteldach und den spitzen Risalitgiebel eine neogotische Vertikalität, die durch den angetragenen Hügel noch unterstützt wird. Gliederungen und Formsteine sind aus roten und gelben Klinkern, die auch die Backsteinmauern farblich bemustern. Geschwunkene eiserne Ankerköpfe setzen zusätzliche Akzente. Die Baldachinfigur am Giebel stellt Christus als "Guten Hirten" dar.
Leider wird die architektonische Wirkung des Pfarrhauses durch die erneuerten Fenster und Haustür sowie die Treppe beeinträchtigt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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