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Die stattliche, sehr repräsentative Villa im zeitgenössischen Heimat- und Landhausstil wurde um 1910 als Direktorenwohnhaus des Buderuswerkes errichtet. Direkt am Ortseingang unmittelbar dem Bahnübergang benachbart, setzt es einen wichtigen Akzent im heutigen Ortsbild.
Grund- und Aufriss zeigen einen schmäleren Vorderbau und einen breiteren, hinteren Teil, der von einem haubenbekrönten durchfensterten Türmchen bekrönt wird. In der nordwestlichen Ecke liegt der Eingang mit säulengestütztem Austritt und großen Bogenfenstern. Ein Erker auf der symmetrischen Giebelseite sowie ein großer Wintergarten nach Süden brechen die blockhafte Kubatur auf. Sparsam gesetzte Schmuckelemente folgen dem Art-Deco-Stil. Der umgebende, ursprünglich parkähnliche Garten ist in seiner Anlage noch erkennbar, wobei die Terrassenanlage zu den Lahnauen erneuert wurde. Anbau in Traufhöhe von 2003.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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