Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Um 1910 im so genannten Heimatschutzstil errichtetes Wohnhaus. Der stattliche Bau mit einem Sockelband aus heller Kalksteinrustika zeigt eine kräftige Kubatur mit vor- und zurückspringenden Bauteilen. Zeittypisch die malerische Dachgestaltung mit einem steilen Mansardgiebeldach, in das die niedrigeren Sekundärdächer einschneiden. Zur Straße ein Staffelgiebel mit Pultschräge und Dreiseiterker. Das Treppenhaus an der linken Langseite wird durch versetzte Fenster belichtet. Die Überdachung des von Wangen flankierten Eingangs wird durch profilierte Bügen getragen. Auf der Rückseite erlaubt eine durchfensterte, hölzerne Veranda und ein darüberliegendes großes Segmentbogenfenster den Blick in das Lahntal. Ein Pfosten- und Rohrgeländer begrenzt auf drei Seiten die den Hang ausgleichende Hausterrasse, von der aus eine Treppe zum großen Garten hinabführt.
Die Beseitigung der Klappläden beeinträchtigt den Baucharakter, wogegen die Rastersprossenfenster meist erhalten blieben.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |