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Der Ostteil des schlichten Saalbaus mit 5/8-Chor entstand 1682-83. Das ungewöhnlich aufwändige Wappen mit der Jahreszahl 1684 über dem Eingang stammt von einem unbekannten Limburger Bildhauer und wurde von der damaligen Landesherrin Gräfin Albertine Agnes gestiftet. Es erinnert daran, dass die damalige Regentin von Nassau-Diez den Kirchenbau ermöglichte und finanziell unterstützte.
Bei der umfassenden Erneuerung im Jahr 1953 wurde die Kirche um acht Meter nach Westen verlängert und der ursprünglich bereits vorhandene Dachreiter über dem Chor vergrößert. Das Innere wurde neu gestaltet, wobei die oberhalb des Altares plazierte Orgel von 1835, eine ältere Empore auf der Südseite sowie das Kirchengestühl entfernt wurden, so dass von der einstigen barocken Ausstattung nur die Kanzel am Chorbogen erhalten blieb. Die Glasmalereien im Chor entstanden im Zuge der Erneuerung 1953 und stammen von Rudolf Fuchs aus Diez. Jüngste Erneuerung 1995.
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