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Ca. 3,5 m hoher und 8,5 m langer Mauerrest der ehemaligen städtischen Wehranlage von 1220/30, die hier nördlich der Greifenpforte Richtung Lahn bzw. Domfelsen verlief. An diese Stadtmauerpartie war einst der Kurtrierer Marstall und Fruchtspeicher von 1585 direkt angebaut, so dass der Wehrgang mit Schießscharten durch das Gebäude verlief, wie auf einigen Stadtansichten deutlich erkennbar ist. Das im Auftrag des Kurfürsten Johann VII. von Schöneberg errichtete stattliche Fachwerkgebäude mit massivem Erdgeschoss besaß einen zentralen Treppenturm, der bereits um 1891 abgerissen wurde. 1971 erfolgte die Niederlegung des gesamten Gebäudes, wobei nur der jetzige Abschnitt der ehemaligen Stadtmauer erhalten blieb.
Im heutigen Zustand wird die Mauerkrone durch eine verschieferte satteldachförmige Abdeckung geschützt.
Auf dem rückwärtigen Bereich des Areals angelehnt an eine hohe Bruchsteinmauer am Fuße des Domberges erhebt sich das sog. "Wächterhaus", ein kleiner Massivbau mit Pultdach, der mit einem ca. 2 m hohen Tonnengewölbe unterkellert ist. Das durch eine spätere Außentreppe erschlossene Obergeschoss bildet heute einen einzigen Raum.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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