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Zweieinhalbgeschossiges Wohngebäude aus Backstein mit Werksteingliederungen und -gewänden über einem Bruchsteinsockel, erbaut 1905 von Josef Schilling für den Seilermeister Karl Scheuring. Die Straßenansicht wird durch einen zweiachsigen Giebelrisalit dominiert. Bestimmend für die Fassadengestaltung ist die auffallende Ortgangquaderung durch helle Werksteine, sowie die sehr kräftigen, gotisierenden Fensterrahmungen mit Vorhangbögen und durchgesteckten Profilen. Unterhalb der Obergeschossfenster des Risalits Reliefplatten mit Akanthusmotiven. Barockisierender Schmiedeeisenbalkon. Die Gesamterscheinung des Hauses ist durch die erneuerten Fenster deutlich gestört. Kleineres Mietwohnhaus in zeittypischer historisierender Architektur- und Formensprache bei traditionellem Fassadenschema, dem "barocker" Balkon und antikisierende Reliefs additiv zugefügt wurden.
Auf dem rückwärtigen Teil des Grundstücks schlichtes Lagerhaus mit Pultdach für die Seilerei von 1904.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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