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Der zweieinhalbgeschossige, teilverputzte Backsteinbau mit linksseitigem Giebelrisalit bildet die Hälfte eines historistischen Doppelhauses aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts. Die reizvolle, zweiachsige Straßenfassade zeigt über dem schlichten Erdgeschoss mit Rundbogenöffnungen im Obergeschoss gotisierende Tudorfenster sowie eine dekorative Vierpassreihe im Brüstungsfeld der oberen Risalitfenster. In vereinfachender Nachahmung deutscher Backsteingotik der einschwingende Giebel mit gestaffelter Spitze und Backsteinbänderung. Während auf der Straßenseite die gotisierenden Elemente dominieren, ist die Nordseite mit Treppenhausrisalit und Krüppelwalmdach von moderneren Architekturströmungen geprägt: die kreisförmige Umrahmung der Haustür mit seitlichen Fenstersegmenten ist eine Erfindung des Jugendstils, die schmalen, gestuft versetzten Fenster der Treppenhausbelichtung ein gängiges Element des sachlichen Heimatstils. Zugleich bindet das Motiv der vertikalen Ziegelstreifen Seiten- und Hauptfassade optisch zusammen.
Die Doppelhaushälfte Nr. 11 durch eine Renovierung von 1967/68 einschneidend verändert.
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