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Langgestreckte, für die Main-Neckar-Bahn wohl bereits 1888 geplante, jedoch erst 1912 im Zuge grundlegender Veränderungen im Bahnhofsbereich erbaute Güterhalle. Putzbau, eingeschossig über rotem Sandsteinsockel errichtet, mit sechs korbbogigen Toröffnungen an der Westseite. Die Öffnungen mit versetzten Quadereinfassungen und zweiflügeligen Holztoren. Hier auch Anlieferungsrampe, die von dem weit überkragenden flachen Satteldach geschützt wird. In der Mitte des Daches verglastes Aufdach zur zusätzlichen Belichtung des Inneren. Nach Norden angepasster, jüngerer Anbau. Als wirtschafts- und technikgeschichtlich interessantes Bauwerk von Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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