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Das freistehende Wohnhaus zu zwei Geschossen mit ausgebautem Dachgeschoss wurde von dem Bauunternehmer David Brötz 1911/12 errichtet. Zur Annastraße weist es eine einfache, zweiachsige Giebelseite, die durch die erhaltenen Schlagläden geprägt ist. Die Ansicht zur Adelheidstraße ist reicher durchgebildet, mit einem malerisch abgestuften und durchfensterten, vorspringenden Bauteil mit Halbwalmdach (verbretterter Ortgang), Fußwalm und Fledermausgaube. Die Gartenansicht nach Osten zeigt auf der linken Achse einen erdgeschossigen Dreiseiterker, eine rundbogige Loggia im 1. Obergeschoss zugesetzt. Massengliederung wie Details sind typisch für den sachlichen Heimatstil, die Gestaltung durchwegs von schlichter Qualität und Eleganz. Kleiner Treppenaufgang zur gut erhaltenen bauzeitlichen Haustür. Im Inneren repräsentative, dreiläufige Treppe im Zentrum des Hauses mit dunklem Stabgeländer und profiliertem Anfänger sowie weitere Ausstattungsdetails erhalten.
Attraktives, villenartiges Einfamilienhaus in straßenräumlich wirksamer Eckposition.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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