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Stattliches, freistehendes Wohnhaus mit sehr hohem Rustikasockel in unregelmäßigem Verband (rundbogige Kellerfenster mit großen Keilsteinen) und verschiefertem Mansardwalmdach mit Walmfuß, erbaut 1925 von Architekt Willy Bungarten für den Studienrat Dr. J. Höhler. Originelle, annähernd symmetrische Straßenfassade, deren zwei äußeren Erdgeschossfenster erkerartig durch sorgfältig gearbeitete, diagonal scharrierte Werkstoffquader aus Basaltlava und konsolgetragene Überdachungen hervorgehoben werden, jedoch ohne aus der Gebäudeflucht zu treten; genau mittig ein kleineres Fenster. Die Wandflächen zwischen den Öffnungen zeigen Putzreliefs mit Distelornamenten und den lateinischen Inschriften: "HORA RUIT" (Die Stunde eilt) und: "CARPE DIEM" (Nutze den Tag). In einem rechts zurückgesetzten Bauteil der erhöhte Eingang mit qualitätvoller bauzeitlicher Holztür mit Eisenbeschlägen. Der sehr qualitätvolle und im Äußeren unveränderte Bau ist neben dem Siedlerhaus Dietkirchener Straße 7 das zweite, von Willy Bungarten (1876-1950) entworfene Wohnhaus in Limburg.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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