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Giebelständiges Fachwerkhaus auf der Nordseite der Barfüßerstraße mit ursprünglich wohl geständerter Erdgeschossfassade, die bei der Sanierung von 1984/85 durch eine Stahlkonstruktion ersetzt wurde; die vorkragenden Obergeschosse in Rähmbauweise, heute verputzt bzw. verschiefert, Krüppelwalmdach. Das zweite Obergeschoss und der Giebel der freiliegenden Nordfassade zeigen schlichte Fachwerkformen mit eng stehenden Ständern und reicher Durchfensterung; die beiden Eckpfosten werden durch gebogenen Streben gesichert. Die starken Holzquerschnitte und das Fachwerkgefüge weisen auf eine Entstehung im späten 16. Jahrhundert mit möglicherweise älterem Kern. Im Erdgeschoss besaß das Haus einen hohen Hallenraum mit einer Längsbalkendecke auf einem Querunterzug, die im Zuge der Sanierung auf der gesamten Erdgeschossfläche wiederhergestellt und mit einer neuen Mittelstütze versehen wurde. Die Obergeschosse hatten zuletzt einen zweizonigen Grundriss. Unter dem Haus liegen zwei schmale Keller, der östliche mit einer Längstonne, der westliche besitzt eine Holzbalkendecke.
Häufig wechselnde Besitzer, ohne das sich Hinweise auf Bautätigkeiten finden ließen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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