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Großes, giebelständiges Fachwerkhaus mit einem hohen, in jüngerer Zeit innen wie außen stark veränderten Hallengeschoss, zwei Obergeschossen und Schweifgiebel auf einer bis zur Fleischgasse reichenden Parzelle. Die Fassade entstand in ihrer Grundstruktur um 1600 und zeigt im obersten Geschoss und dem Giebelfeld die für diese Zeit typischen Formen mit gebogenen und genasten Streben und Feuerböcken, der Schweifgiebel ist reich beschnitzt. Der Kern des Gebäudes könnte jedoch älter sein. Das heutige dritte Geschoss ist durch den Einbau größerer Fensteröffnungen im 18. oder 19. Jahrhundert dagegen stark verändert worden. Die Maske in der Giebelspitze diente der Befestigung eines Kranauslegers. Oberhalb des Erdgeschosses sind die Balkenköpfe der beiden dicht nebeneinander liegenden Längsunterzüge, die die Querbalkenlage tragen, zu erkennen.
Seit 1802 ist das Haus im Besitz des Brauers Hill belegt, der hier eine Gastwirtschaft einrichtete. Der sich durch die ganze Haustiefe erstreckende Saal im ersten Obergeschoss diente als wichtige Veranstaltungsstätte Limburgs zur Zeit des Biedermeier.
Stattliches Gebäude von architekturgeschichtlicher und stadthistorischer Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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