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Dreigeschossiges, giebelständiges Fachwerkhaus in Rähm-Stockwerkskonstruktion ohne Geschossüberstände mit modern erneuertem Erdgeschoss und Halbwalmdach, linksseitig Ahle. Das rasterartiges Fassadengefüge mit völligem Verzicht auf dekorative Formen scheint fast vollständig im 19. Jahrhundert erneuert worden zu sein, der quer zum First verlaufende, tonnengewölbte Keller sowie die bis zur Giebelspitze reichende massive Rückwand des Hauses könnten jedoch noch von einem mittelalterlichen Vorgängerbau stammen. 1685 wird das Anwesen nebst dem dazugehörigen Stall in den städtischen Steuerlisten als Eigentum des Johann Taufer genannt. 1791 im Besitz des Johann Ewald, dieser kaufte 1798 das benachbarte Haus Nr. 7, welches bis 1876 mit ihm vereinigt blieb. 1844 lebte hier der Unternehmer Michael Edmund von Ghiel, der Begründer des Zentralvereins für religiöse Freiheit, dem nachmaligen Pius-Verein. 1978 Sanierung und Vereinigung mit Haus Nr. 3.
Historisch und städtebaulich als Teil der Platzanlage unverzichtbar.
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