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Giebelständiges Fachwerkhaus in Stockwerksbauweise mit zweigeschossigem Kastenerker und Schweifgiebel auf einer nur 18 qm großen Zwickelfläche an der Ecke Bischofsplatz/Barfüßerstraße, Fassade 1. Hälfte 17. Jahrhundert, doch älterer Kern. Das winzige, jedoch durch seine Höhe weitaus größer wirkende Haus ist von hoher Bedeutung für die Platzwirkung sowie als Gelenkstelle zur Barfüßerstraße.
Wahrscheinlich gab eine Grundstücksteilung um 1610 durch Thonges (Anton) Baseler Anlass zu einer umfassenden Überarbeitung bzw. Neuerbauung des Hauses in der heutigen Gestalt, da die teilweise leicht gebogenen, im Giebeldreieck genasten Streben und die geschnitzten Verzierungen der Ortgangbretter und Giebelbekrönung typisch für das frühe 17. Jahrhundert sind. Das heute in zwei Ebenen unterteilte ehemalige hohe Erdgeschoss ist im unteren Teil in Massivbauweise ersetzt. Die dicht gereihten Ständer des heutigen 2. Obergeschosses könnten noch aus dem 16. Jahrhundert stammen. Rokokotürblatt um 1780 (vgl. Domplatz 7).
Der Name "Haus Byron" rührt von dem Drechsler, Krämer und Bautechniker Carl Byron her, der das Haus ab 1877 besaß.
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