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Das verputzte, giebelständige Fachwerkhaus mit jeweils vorkragenden 1. und 2. Obergeschoss und Schopfwalm auf der Südseite der Böhmergasse war ursprünglich das Hinterhaus des Anwesens Fleischgasse 9 und wurde wohl in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet. Es gehörte bei seiner Ersterwähnung 1665 Johanneß Stein. 1702 erwarb es der Jude Simon Jacob (Schime), der auf dem rückwärtigen Hausplatz einen Stall errichtete, um 1725 befand es sich im Besitz des Krämers Caspar Dabutz. Während der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert hatte es der Küfermeister und Brauer Joseph Dörr inne.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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