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Das verputzte, traufständige Fachwerkhaus mit 1890 erneuerter Ladenfront und zwei wenig vorspringenden Obergeschossen nimmt eine schmale, aber lang gestreckte Parzelle auf der Westseite der Brückengasse ein. Es wurde kurz vor 1690 von dem Schreiner Hans Peter Emmerich neu errichtet, wofür er drei Jahre von der Haussteuer befreit war. Nach dessen Tod wurde das Anwesen um 1730 unter seinem Sohn, dem Schuhmacher Adam Emmerich, und der Tochter, die Johann Jung geheiratet hatte, geteilt. Das Anwesen wird ab 1779 erst durch Joseph Winckler bzw. kurz danach durch dessen Bruder, den Hutmachermeister Friedrich Winckler, wiedervereint. 1890 wird es für 9.500 Mark von dem Bäckermeister Heinrich Menges erworben, der auch das Nachbaranwesen Nr. 4 besaß. 1921 ist auf dem Platz des ehemaligen Hinterhauses ein Backhaus errichtet worden.
Das schlichte Haus ist konstitutiver Teil der nördlichen Häuserzeile der Brückengasse.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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