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Das schlichte, traufständige Fachwerkhäuschen mit zwei wenig vorkragenden Obergeschossen nimmt eine kleine Parzelle am Beginn der Brückengasse ein. Die Fassade ist vollständig verputzt: im hohen Erdgeschoss Ladeneinbau von 1949 mit zwei Rundfenstern oberhalb der Geschäfts- sowie Haustür, die Obergeschosse mit zwei Fensterachsen mit neuzeitlich vergrößerten Fensterformaten.
Das 1676 erstmals genannte Anwesen (Inhaber: Georg May) wurde kurz vor 1690 von dem Schumacher Christian Müller jun. neu errichtet oder durchgreifend renoviert. 1783 verkaufen die vier Geschwister Maus ihr Elternhaus an den Strumpfwirkermeister Peter Müller. Von 1841 bis 1937 gehört das Haus der Familie Döppes.
Das bescheidene Handwerkerhäuschen vermittelt zusammen mit den beiden Nachbarhäusern noch die altertümliche Kleinteiligkeit dieses Abschnittes der Brückengasse.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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