Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Das schmale, aber hohe verputzte Fachwerkhaus mit später unterteilter Erdgeschosshalle und zwei vorkragenden Obergeschossen sowie kleinem, verschieferten Schweifgiebel besetzt eine Parzelle auf der Nordseite der platzartig erweiterten Brückengasse. Eine genauere bauhistorische Einschätzung des Gebäudes ist aufgrund der Verputzung nicht möglich, jedoch lässt dessen Kubatur eine Entstehung um 1600 - evtl. mit mittelalterlichem Kern - möglich erscheinen. Die Besitzergeschichte ist ab dem späten 15. Jahrhundert lückenlos durch regelmäßige Gültzahlungen an das Kloster Eberbach sowie das „Grüne Haus" belegt. Wahrscheinlich seit 1684 wird durch den Bäcker Tripp eine Backgerechtigkeit für das Haus erworben, welches in der Folge als Wohn- und Backhaus firmiert. 1768 letztmalige Erwähnung einer Backstube.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |