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Dreigeschossiger, historistischer Putzbau mit flachem Satteldach, erbaut 1906/07 für den Schreinermeister Friedrich Hanusch, Geschäfts- und Miewohnhaus. Der erhaltene Eingabeplan sah ursprünglich eine andere Fassaden- und Grundrissgestaltung vor, als ausgeführt wurde.
Die fünfachsige Straßenfassade, deren Mittelteil durch zwei barockisierende Balkons mit ausschwingenden Metallbrüstungen, eine zierliche Doppellisenenrahmung sowie eine Dachgaubengruppe hervorgehoben wird, besitzt in allen Geschossen unterschiedliche Fensterformen und ist reich mit Blumenfestons sowie Zierfeldern geschmückt. Das Erdgeschoss schlichter gestaltet mit Putzquaderung, hohen Rundbogenöffnungen und Schaufensteranlage. Die architektonischen und dekorativen Details bieten eine zeittypische Umgestaltung ursprünglich barocker Stilelemente durch den Jugendstil. Auch die zahlreichen erhaltenen Ausstattungsdetails im Hausinneren, vor allem das schmiedeeiserne Treppengeländer, sind in den Formen des Jugendstils gehalten. Qualitätvolle Haustür.
Das elegant gegliederte und ausgestaltete Gebäude ist unverzichtbarer Bestandteil der historistischen Bebauung der vorderen Diezer Straße.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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