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Der schmale, aber tiefe Putzbau in origineller neobarocker Formensprache wurde 1897/98 nach Plänen des Bauunternehmers Johann Georg Brötz errichtet. Die Straßenfassade wird durch plastische Gusssteinelemente gegliedert und dekoriert. Ihre linke Achse ist durch das repräsentative, durch Halbsäulen und Sprenggiebel gerahmte Portal, die Lisenenrahmung der beiden Obergeschosse und ein großes, geschwungenes Gaubenfenster besonders hervorgehoben. Die Fenster der rechten Frontseite sind in allen Stockwerken jeweils unterschiedlich dekoriert, im zweiten Obergeschoss werden die gekuppelten Fenster durch einen Hermenpilaster mit Frauenkopf getrennt. Auch die südwestliche Hausseite wurde als Nebenfassade aufwändig instrumentiert.
Der Eingangsflur zeigt eine reiche Stuckverzierung an Decke und Wand. Die Treppe mit gedrechselten Docken sowie weitere Ausstattungsdetails blieben erhalten.
Die Etagenvilla nimmt mit ihren beiden eigenwillig und reich gestalteten Fassaden eine Sonderstellung unter den historistischen Bauten Limburgs ein.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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