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1922 als Nebenstelle der Reichsbank erbaut. Imposanter, symmetrischer Baukörper aus konkav eingeschwungenem Hauptbau, zwei rückwärtigen Flügelbauten und hohen, verschieferten Satteldächern. Das Gebäude besetzt eine markante Position an der Einmündung der Schaumburger in die Diezer Straße und wendet seine Hauptfassade zum stadtauswärts fahrenden Verkehr. Diese ist im Erdgeschoss glatt verputzt und bis auf ein vergittertes Oberlicht (Monogramm RB für Reichsbank) über dem Portal ohne weitere Fenster. Der Eingang mit breiter Werksteinrahmung und zweiflügeliger, expressionistisch-barockisierender Tür mit Sternformen. Zum Erdgeschoss kontrastierend das verschieferte Obergeschoss mit einem wuchtigen Zwerchhaus mit Schweifgiebel über dreifach abgestuften Konsolen. Die Seitenansichten geprägt durch die reich befensterten Giebelpartien des Hauptbaues, an die die traufständigen, schlichten Flügel angrenzen. Die bauzeitlichen Einfriedungsmauern gehören zur Sachgesamtheit. Sehr qualitätvolle, ältere Bauformen rezipierende Architektur der zwanziger Jahre von außerordentlich wichtiger umgebungsprägender Wirkung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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