Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Der vornehm-schlichte, dreigeschossige Backsteinbau mit Neorenaissancemotiven wurde 1883 für F. Zingel (Datierung und Monogramm FZ auf einer Tafel in der Giebelspitze) errichtet und ist somit eines der ältesten erhaltenen Häuser der Diezer Straße. Die beiden mittleren Fensterachsen der streng symmetrischen, vierachsigen Fassade sind in einem mit Lisenen gerahmten Risalit vor die Gebäudeflucht gezogen und münden im Dachbereich in ein Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel. Die rötlichen Gliederungselemente kontrastieren zu den gelben Steinen der Mauerflächen, hinzu tritt der Rotsandstein der zurückhaltend profilierten Fenstergewände, einziges dekoratives Moment bilden die Konsolfriese aus Formsteinen.
Die Gusseisenträger der Eingangsüberdachung, deren Lampe und die Haustür blieben erhalten, ebenso die Ausstattung des Treppenhauses.
Der Bau von zurückhaltender Ausstrahlung gehört zu den frühesten entlang der gesamten Straße und besitzt mit seinen einfachen, aber handwerklich perfekten Details baukünstlerische Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |