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Dreieinhalbstöckiges, traufständiges Mietwohnhaus, erbaut 1904/05 für Wilhelm Becker, Planzeichnung Richard Klippel (Bauassistent). Die linke Straßenfassade des Sichtziegelbaues ist als zweiachsiger Risalit mit Ortgangquaderung und Zwerchgiebel ausgebildet. Der sehr ansprechende Aufriss wird gewonnen durch eine klare Gliederung der im Einzelnen reichen Elemente sowie dem lebhaften Kontrast von kräftig rotem Backstein und hellen, plastisch vortretenden Werksteinelementen. Die Gestaltung des Frontispizes und vor allem der Fensterrahmungen mit Tudor- bzw. Kielbögen, durchgesteckten Profilen und Zierfeldern mit Maßwerkformen entspringen dem Formenkanon der Spätgotik. Rückseitige Haustür mit neuen Beschlägen und im Inneren u. a. das schmiedeeiserne Jugendstilgeländer erhalten.
Das Gebäude bereichert das Aussehen der mittleren Diezer Straße durch Motive der englischen Neogotik, die überwiegend Formen der Tudorzeit verarbeitet.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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