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Zweieinhalbgeschossiges, verputztes Doppelwohnhaus, erbaut 1901/02 von dem Bauunternehmen Gebrüder Brötz im Auftrag von Rudolf Grimm. Das Haus Nr. 59 im Äußeren verändert und mit Kunstschiefer verkleidet.
Die Ecklage zur Adolfstraße veranlasste die Ausbildung zweier Schaufassaden. Die Straßenseite zeigt zwei Giebelrisalite, die von weit vorkragenden Krüppelwalmdächern über geschnitzten Bügen bekrönt werden. Das linke Giebeldreieck mit freiliegendem Sichtfachwerk. Die z. T. gekoppelten, meist segmentbogigen Fenster werden von breiten historisierenden Stuckfaschen gerahmt, barockisierende Zierformen zeigt die noch originale massive Brüstung der zugesetzten obergeschossigen Loggia des Eckhauses. Die Gebäudeecke markant mit einem Eckerkertürmchen mit verschieferter Zwiebelhaube betont. Zur Adolfstraße schmaler Treppenhausrisalit mit Krüppelwalmdach, hier leicht vorgezogener Kniestock mit schlichten Fachwerkmotiven.
In seiner Gesamtheit verbindet die architektonische Gestaltung einen eher ländlichen Habitus mit städtisch-bürgerlichen Elementen wie Türmchen und Loggia. Ansprechende Haustür (Nr. 57) mit vergittertem und bleiverglastem Fenster.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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