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Der giebelständige, zweieinhalbgeschossige Putzbau des Heimatstils erhebt sich über einer großen, von Rustikamauerwerk verkleideten Sockelfläche im rückwärtigen Teil eines ansteigenden Grundstücks. Erbaut 1912 von Architekt David Brötz war es gleich den Nachbargebäuden Bestandteil einer Gesamtplanung. Die Giebelansicht wird geprägt durch einen in späterer Zeit stark veränderten erdgeschossigen Vorbau mit Altane, der sich jedoch mit seinen beiden Fenstergruppen dem gleichfalls durch zwei Reihen zu je vier Öffnungen charakterisierten Obergeschoss angleicht. Im Giebelfeld des verschieferten Krüppelwalmdaches mit verbrettertem Ortgang bauzeitliche Schlagläden mit kleinteiligen Öffnungen. Auf der rechten Traufseite großvolumiges, verschiefertes Zwerchhaus, der linke turmartige Erker aus späterer Zeit. Bauzeitliche Einfriedung der Straßenseite mit Quaderrustikamauer sowie erhaltene Gartentore.
Wichtiger Teil des einheitlich geplanten, jedoch in den einzelnen Bauten individuell gestalteten Abschnitts im mittleren Bereich der Diezer Straße.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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